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Tierischer Wirkstoff stärker als Morphium

Archivmeldung vom 27.12.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Für Patienten mit starken chronischen Schmerzen, denen Morphin nicht mehr hilft, gibt es neue Hoffnung: Spezialisten können den Wirkstoff Ziconotid mit einem Katheter in die Nähe des Rückenmarks injizieren, berichtet die "Apotheken Umschau".

Der Wirkstoff ist dem Gift der Kegelschnecke nachempfunden, die in tropischen Meeren lebt. Die Tiere lähmen damit ihre Beute. Auch Menschen können sie gefährlich werden. Ihr Gift hat schon etliche Taucher das Leben gekostet.

Quelle: Pressemitteilung Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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