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Neue Richtlinie soll Nierenspender vor Gesundheitsschäden bewahren

Archivmeldung vom 21.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Bild: Hartmut910 / pixelio.de
Bild: Hartmut910 / pixelio.de

Eine Richtlinie zum Transplantationsgesetz soll Nierenlebendspender vor Gesundheitsschäden bewahren.

Das von einer Ärztekammer-Kommission ausgearbeitete Papier liege vor und gehe demnächst an das Bundes­gesundheits­ministerium, berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus".

In der Vergangenheit hätten Menschen, die nahe­stehenden Kranken eine Niere überließen, nach dem Eingriff immer wieder selbst Probleme bekommen, heißt es in dem Bericht.

Nach Angaben des Patienten­ver­tre­ters Ralf Zietz zähle zu den Ursachen, dass "die Transplantationsmedizin immer höhere Risiken eingeht und sich nicht an Leitlinien hält, nicht zuletzt, weil diese unverbindlich sind".

Die neue Regelung lege etwa eine Blutdruck-Obergrenze fest, die Spender nicht überschreiten sollten. Zudem werde psychologische Beratung Pflicht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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