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DKG-Chef gibt verhaltene Entwarnung für Kliniken

Archivmeldung vom 18.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: UM / Youtube / Eigenes Werk
Bild: UM / Youtube / Eigenes Werk

Der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, sieht trotz steigender Infektionszahlen aufgrund der Omikron-Variante eine deutliche und nachhaltige Entlastung in den Kliniken. "Wir haben nach wie vor sinkende Zahlen auf den Intensivstationen", sagte er der "Bild".

Er sei zudem "verhalten zuversichtlich", was die nächsten Tage und Wochen angehe. "Wir können bestätigen, dass offensichtlich die schweren Verläufe mit dieser Virus-Variante abgenommen haben."

Einzig in einigen, besonders betroffenen Regionen würden die Patientenzahlen auf den Normalstationen leicht steigen. Für Ärzte und Pfleger bedeute die Entlastung an der Corona-Front aber noch keine Rückkehr zur Normalität oder die Möglichkeit, angesammelte Überstunden abzubauen, so Gaß. Es gebe lange Wartelisten aufgeschobener Behandlungen und Operationen. "Natürlich geht es jetzt darum, diese Patienten zu behandeln. Zeit für Überstunden-Abbau ist leider noch nicht. Wir hoffen sehr, dass wir dann im Frühjahr etwas entspanntere Zeiten in den Krankenhäusern erleben. Auch wir wünschen uns Normalität."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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