Gegen Babys Bauchweh / Tipps gegen die Dreimonatskoliken junger Babys
Archivmeldung vom 21.11.2005
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittQuälende Koliken in den ersten Lebensmonaten eines Babys lassen viele Familien verzweifeln. Das Kleine schreit, hat Schmerzen, sein Bauch ist hart. Ursache: Ärzte vermuten, dass die Kinder durch die Reizüberflutung nach der Geburt gestresst sind.
Säuglinge, die mit der Flasche ernährt werden, schlucken oft auch zu
viel Luft. Doch Resignation muss nicht sein, erklärt das
Apothekenmagazin „BABY&Familie“. Das hilft: der richtige Sauger, der
weder ein zu großes noch zu kleines Loch hat. Das Fläschchen nicht
direkt vor dem Trinken schütteln. Lieber mit dem Füttern warten, bis
sich alle Luftbläschen im Fläschchen aufgelöst haben. Fertignahrung
kann auch mit blähungslinderndem Anis-Fenchel- Kümmel-Tee statt mit
Wasser angesetzt werden. Häufige kleine Trinkmengen über den Tag
verteilt, schonen den jungen Darm. Hat alles nicht geholfen, nützt
nur Ruhe bewahren, schmusen, streicheln, schaukeln. Viele Eltern
schwören auf Tragen in der Fliegerstellung. Das Baby liegt dabei mit
dem Bauch auf dem Unterarm von Mama oder Papa. Kleiner Trost: Meist
verschwinden die so genannten Dreimonatskoliken um die 15.
Lebenswoche herum von selbst.
Quelle: Pressemitteilung Wort und Bild „Baby&Familie“