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Deutschlands Apotheken sollen grün werden

Archivmeldung vom 23.01.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Idee ist nicht mehr neu. Nach der holländischen Versandapotheke DocMorris, vergibt nun der Markeninhaber der deutschen Versandapotheke bioapo Lizenzen zur Nutzung des Namens "bioapo" an deutsche Apotheken.

Das Modell scheint Schule zu machen und viele Apotheken haben die Absicht, diese Gelegenheit zu nutzen. bioapo ist eine der führenden Versandapotheken in Deutschland, was das Thema Naturheilkunde betrifft.

Vor kurzem wurde in St. Wedel die erste Doc Morris-Apotheke in Deutschland eröffnet. Weitere sollen in Kürze folgen. Der Inhaber der Marken- und Namensrechte von bioapo, das Apotheken-Consulting Unternehmen "wz-apo-service" hat nun ebenfalls begonnen, Lizenzen nur Nutzung der Marke "bioapo" zu vergeben.

Nach vorliegenden Informationen gibt es bereits mehrere interessierte Apotheken, die bereit sind, deren Apothekensortiment mehr auf Naturheilkunde auszurichten. Lizenzierte bioapo-Apotheken haben dadurch die Chance, sich als Fach-Apotheke für Naturheilkunde zu präsentieren. "Ein ausreichender Gebietsschutz soll dafür Sorge tragen, dass die Marke bioapo optimal in Deutschland vertreten ist", so Christian Zollner vom Lizenz vergebenden Unternehmen.

Ein großer Vorteil für die bioapo-Markenapotheken besteht außerdem darin, sich dem anhaltenden Trend zu naturheilkundlichen Arzneimitteln anzuschließen und deren Marktpotentiale zu nutzen. Die "grünen" Apotheken heben sich durch Ihr neues Angebot auch deutlich von den anderen Apotheken und deren Verkaufsgemeinschaften ab.

Günstigere Einkaufskonditionen beim Pharmagroßhandel tun ein Weiteres, um den problemlosen Umstieg zur bioapo-Apotheke zu gewährleisten. Für die zukünftigen Kunden dürfte das wohl Preissenkungen bei den frei verkäuflichen Arzneimitteln bedeuten.

Die neuen bioapo-Apotheken bleiben weiterhin im Besitz der bisherigen Inhaber. "Das entspricht der deutschen Rechtslage. Wir vergeben allein die Nutzungsrechte der Marke und beraten die Apotheken über die optimale Umsetzung", erklärt Walter Wagatha, einer der Geschäftsführer von wz-apo-service. Das Unternehmen rechnet mit bis zu 100 Lizenzvergaben in den nächsten beiden Jahren.

Quelle: Pressemitteilung Apotheken Consulting GbR

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