Krasse Grenzwerterhöhung aufgrund von 5G-Technologie
Archivmeldung vom 22.08.2018
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Freigeschaltet durch André OttHans-U. Jakob ist Präsident von Gigaherz*, einer Organisation, die über gesundheitliche Auswirkungen von Mobilfunkstrahlung informiert. In einem kürzlich geführten Interview sprach Jakob über die neu angestrebte 5G-Technologie und die von der Mobilfunklobby forcierten Grenzwerterhöhungen für Mobilfunkstrahlung in der Schweiz. Darin erklärte er u.a., dass die neue 5G-Technologie in sehr hohen Frequenzen mit einer sehr kurzen Wellenlänge schwinge.
5G
könne deshalb Gebäudewände
nur mithilfe einer extrem hohen
Sendeleistung durchdringen. Weiter berichtete er, dass die Mobilfunkbetreiber innerhalb eines
halben Jahres drei politische
Vorstöße mit der klaren Absicht
unternommen hätten, eine massive Erhöhung der gesetzlichen
Grenzwerte zu erreichen. Auch
die Internationale Kommission
für den Schutz vor nichtionisierender** Strahlung (ICNIRP)
habe Erhöhungen der Mobilfunkgrenzwerte empfohlen. Werden
Grenzwerte also rein im Sinne
der mächtigen Großkonzerne
statt zum Vorteil der menschlichen Gesundheit gestaltet?
Dienen die Grenzwerte nur als
Feigenblatt oder wirklich zum
Schutz des Lebens? [8]
Datenbasis: *Schweizerische Interessengemeinschaft für Elektrosmog-Betroffene **Zur nichtionisierenden Strahlung gehören unter anderem Mikrowellen, Mobilfunk sowie Radio- und Fernsehwellen. [8] www.gigaherz.tv/5G/index.php
Quelle: S&G Hand-Express 35/2018