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Gefahren zu Hause minimieren: Kindliche Perspektive einnehmen

Archivmeldung vom 12.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen/istock_Halfpoint"
Bild: "obs/Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen/istock_Halfpoint"

Für Babys und Kleinkinder steckt ihr Zuhause oft voller Gefahren. "Viele Eltern unterschätzen das Risiko eines Unfalls in den eigenen vier Wänden", betont Andreas Kalbitz, Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.V. in Bonn, im Apothekenmagazin "Baby und Familie".

Dabei verletzen sich Kinder bis fünf Jahre am häufigsten daheim. Mama und Papa sollten daher die Risiken soweit es geht minimieren. "Wir raten Eltern dazu, die kindliche Perspektive einzunehmen." Also sich auf den Boden zu begeben und die Welt aus der Höhe des Kindes zu betrachten: Wo sind scharfe Kanten in Kopfhöhe des Kleinen? Welche Möbel laden zum Klettern ein? Erst ab vier Jahren entwickeln Kinder überhaupt ein Bewusstsein für gefährliche Situationen, Verhaltensweisen oder Gegenstände.

Stürzen vorbeugen

Stürze stellen laut Kalbitz das mit Abstand verbreitetste Unfallrisiko für Kinder dar. Das kann der Sturz vom Wickeltisch oder aus dem Hochbett sein - oder noch dramatischer vom Balkon oder aus dem Fenster. "Immer darauf achten, dass keine Steighilfen bestehen, etwa ein leicht zu erklimmendes Balkongeländer oder ein Regal oder ein Stuhl unter dem Fenster", sagt der Experte. An Balkontüren und Fenstern kann man abschließbare Griffe anbringen, vor Treppen gehört ein Schutzgitter. Am Wickeltisch gilt: immer eine Hand am Kind, keine Sekunde loslassen! Und: "Hochbetten eignen sich erst für Kinder ab fünf oder sechs Jahren, vorher sind sie zu gefährlich", warnt Kalbitz.

Quelle: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen (ots)


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