Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Gesundheit Immer mehr junge Menschen leiden an Depressionen

Immer mehr junge Menschen leiden an Depressionen

Freigeschaltet am 27.12.2024 um 14:40 durch Sanjo Babić
Mundschutzmasken machen nachweislich krank, sind unhygienisch und WHO und Ärzte warnen davor - die Politik interessiert das nicht (Symbolbild)
Mundschutzmasken machen nachweislich krank, sind unhygienisch und WHO und Ärzte warnen davor - die Politik interessiert das nicht (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Immer mehr junge Menschen in Deutschland leiden an Depressionen. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf Zahlen des Instituts für Gesundheitssystemforschung der Krankenkasse Barmer.

Der Auswertung zufolge ist die Zahl der jungen Menschen mit Depressionen bundesweit zwischen den Jahren 2018 und 2023 gestiegen. Die größte Steigerung gab es mit rund 51 Prozent in Sachsen-Anhalt von 6.100 auf 9.200 Betroffene und die geringste mit einem Zuwachs von 17 Prozent in Baden-Württemberg von 41.500 auf 48.600 Betroffene.

In Niedersachsen bekamen im vergangenen Jahr rund 46.000 junge Menschen zwischen fünf und 24 Jahren eine depressive Episode diagnostiziert, im Jahr 2018 waren es etwa 36.000 Betroffene. Das entspricht einem Zuwachs von rund 28 Prozent.

"Diese Entwicklung ist alarmierend", sagte Heike Sander, Landesgeschäftsführerin der Barmer in Niedersachsen. Depressionen seien eine ernstzunehmende und häufig unterschätzte Erkrankung. "Selbst wenn Betroffene oder Angehörige merken, dass etwas nicht stimmt, fällt ihnen konkrete Unterstützung mitunter schwer."

Die Analyse zeigt nach Angaben der Krankenkasse, dass vor allem Mädchen und junge Frauen an Depressionen erkranken. Zwischen den Jahren 2018 und 2023 stieg die Zahl der ärztlich dokumentierten Depressionen bei weiblichen Betroffen in Niedersachsen demnach von etwa 24.000 auf rund 32.000. Bei Jungen und jungen Männern ist die Fallzahl von rund 12.600 auf 14.800 gestiegen. "Wir wissen schon lange, dass es geschlechtsspezifische Unterschiede bei Depressionen gibt. Die genauen Zusammenhänge sind komplex und erfordern weitere Forschung", sagte Sander.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte alpin in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige