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Im Rückenmark suchen durchtrennte Nerven sich manchmal neue Anschlüsse

Archivmeldung vom 20.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In begrenztem Ausmaß können sich im Rückenmark alternative Erregungsleitungen ausbilden, wenn dort die langen Nervenbahnen unterbrochen sind, berichtet die "Apotheken Umschau".

Forscher der University of California in Los Angeles blockierten bei Mäusen die Bahnen, welche die Körperbewegungen steuern, ließen aber den zentralen Bereich des Rückenmarks unversehrt. Dort bildeten sich Umleitungen aus: Nach acht Wochen konnten die Nager ihre Beine wieder bewegen.

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"


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