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Einige Medikamente können bei andauernder Hitze zum Problem werden

Archivmeldung vom 02.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wer regelmäßig Tabletten einnehmen muss, sollte in Phasen anhaltend hoher Temperaturen seinen Arzt fragen, ob die Dosis eventuell angepasst werden sollte, rät die "Apotheken Umschau".

Beispiel blutdrucksenkende Mittel: Sogenannte Diuretika erhöhen die Wasserausscheidung und schwemmen damit auch Mineralien aus. Wer ohnehin schon schwitzt, muss das berücksichtigen. Manche Antidepressiva, Neuroleptika und Parkinsonmittel unterdrücken die Schweißproduktion. "In Hitzeperioden sollte man daher mit dem Arzt besprechen, ob sich die Dosis für eine Zeit verringern lässt", rät Privatdozent Dr. Rupert Püllen, Geriater und Chefarzt an den Diakonie-Kliniken Frankfurt/Main in dem Gesundheitsmagazin.

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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