Lob der Faulheit: Warum Müßiggang gesund ist und der menschlichen Natur entspricht
Archivmeldung vom 27.10.2005
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittVier von fünf Bundesbürgern fühlen sich extremen Arbeitsbelastungen ausgesetzt. Dabei weiß mittlerweile jeder, dass Stress krank macht. Die Folgen reichen vom Bluthochdruck bis hin zu Herzinfarkten, Depressionen und Krebsleiden. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hält Stress für eines der größten Gesundheitsrisiken unserer Zeit. Dennoch gilt ein pausenloser Arbeitseinsatz hierzulande weiterhin als Tugend.
Dabei ist der Drang zur Daueraktivität in der Tierwelt unbekannt
und wurde auch uns Menschen nicht in die Wiege gelegt, berichtet die
Zeitschrift natur+kosmos in ihrer Novemberausgabe.
Weder bei
Steinzeitmenschen, noch im alten Rom oder in bäuerlichen Kulturen gab
es Mangel an Müßiggang.
Heute müssen wir das Faulsein wieder lernen. Viele besinnen erst
darauf, wenn es fast zu spät ist: nach einem Herzinfarkt oder
Burn-Out-Syndrom.
natur+kosmos gibt jede Menge Tipps, wie sich der gestresste Mensch
von heute Inseln der Ruhe im Arbeitsalltag schaffen kann - um gesund
und munter zu werden und zu bleiben.
Quelle: Pressemitteilung natur+kosmos