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Neue Argumente für den Mittagsschlaf am Arbeitsplatz

Archivmeldung vom 24.06.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.06.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wer mittags ein Schlafbedürfnis spürt, soll dem nach Möglichkeit nachgeben und ein kurzes Nickerchen einlegen – auch am Arbeitsplatz. Dazu rät der Regensburger Schlafforscher Prof. Göran Hajak im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

„Nicht jeder Mensch hat jeden Tag so ein Schlafbedürfnis“, betont Hajak. Wer es aber verspürt und ein Nickerchen einlegt, profitiert davon. Neue Forschungen bestätigen, dass ein kurzer Mittagsschlaf die Leistungsfähigkeit in der Zeit danach verbessert. Bundesweit bekannt geworden ist das „Power-Napping“, als die Angestellten der Kreisverwaltung im niedersächsischen Vechta täglich das Recht auf 20 Schlummerminuten bekamen. Pech, dass Beamte die schlafenden Vorreiter waren – öffentliche Häme war die Folge. Schluss mit Lachen: „Es gibt kein einziges medizinische Argument gegen Power- Napping“, versichert Professor Hajak, „aber viele dafür.“

Quelle: Pressemiteilung Wort und Bild - Apotheken Umschau

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