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Hatschepsuts Hautsalbe entschlüsselt

Archivmeldung vom 09.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Büste der Hatschepsut Bild: Keith Schengili-Roberts / de.wikipedia.org
Büste der Hatschepsut Bild: Keith Schengili-Roberts / de.wikipedia.org

Eine teerhaltige Salbe benutzten Menschen bereits vor 3500 Jahren. Das fanden Agyptologen in Bonn heraus, die eingetrocknete Reste aus einem Flacon aus dem Besitz der Pharaonin Hatschepsut untersuchten, berichtet die "Apotheken Umschau".

Auch heute noch werden teerhaltige Salben gegen chronische Hautekzeme angewendet. In der Salbe von Hatschepsut fanden sich zudem Palm- und Muskatöl sowie Bitumen. "Tatsächlich ist bekannt, dass es in der Familie von Hatschepsut Fälle von Hauterkrankungen gab", sagt Dr. Helmut Wiedenfeld, der den Inhalt untersuchte. Er vermutet, dass die ägyptische Königin damit ihre juckende Haut behandelte.

Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)

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