Corona: Warum ignoriert das RKI Alternativen der Vorsorge?
Archivmeldung vom 07.01.2021
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Freigeschaltet durch André Ott"Da eine laborbestätigte Infektion mit dem Coronavirus laut aktueller Datenlage nicht gleichbedeutend mit einer Erkrankung ist, müssen andere Stressfaktoren für eine tatsächliche Erkrankung (mit)entscheidend sein. Ich fragte das RKI, warum insbesondere Ernährung und Versorgung mit Mikronährstoffen von der Behörde bei ihren Vorsorgeempfehlungen nicht berücksichtigt werden." Dies schreibt der Medizinjournalist Hans U. P. Tolzin auf Impfkritik.de.
Tolzin führt weiter seinen Schriftverkehr mit der Bundesoberbehörde Robert-Koch-Institut auf:"
IFG-Anfrage an das RKI vom 19. März 2020:
Sehr geehrte Damen und Herren,
unter
Berufung auf das Informationsfreiheitsgesetz bitte ich um Zugang zu
internen Unterlagen Ihrer Behörde, aus denen hervorgeht, warum das RKI
entschieden hat, die Öffentlichkeit trotz eindeutiger internationaler
Studienlage nicht auf die Bedeutung von Ernährung/Mikronährstoffen für
die Empfänglichkeit gegenüber akuten respiratorischen Erkrankungen (ARE
einschließlich Influenza und Corona) hinzuweisen.
Ich gehe davon
aus, dass diese Studienlage bekannt ist und sie im RKI auch in den
zuständigen Fachkreisen diskutiert wurde. Dazu muss es Gesprächs- und
Sitzungs- und Ergebnisprotokolle geben. Ich bitte um Bearbeitung
und Freigabe dieser Protokolle innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen
Frist. Des weiteren bitte ich um eine kurze Eingangsbestätigung.
Mit freundlichen Grüße
Hans U. P. Tolzin
Eingangsbestätigung am gleichen Tag
Antwort am 24. Juni 2020
Sehr geehrter Herr Tolzin,
zu Ihrem o. g. Antrag auf Informationszugang teilen wir Ihnen Folgendes mit:
Das
Robert Koch-Institut (RKI) steht in besonderer Verantwortung, an
zentraler Stelle an der Bewältigung der Krise durch die Auswirkungen der
COVID-19-Pandemie mitzuwirken. Diese Auswirkungen betreffen unsere
gesamte Gesellschaft und die Mitarbeiterinnern und Mitarbeiter des RKI
in besonderem Maße. Wir bitten daher um Verständnis, dass Ihre Anfrage
durch diese besonderen Umstände nicht innerhalb eines Monats beantwortet
werden kann bzw. konnte.
Wir arbeiten mit Hochdruck an der
Bearbeitung der Vielzahl der eingegangenen IFG-Anträge, die zumeist auch
sehr umfangreich sind. Die für Ihre Anfrage zuständigen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind auch gleichzeitig für die
Bewältigung der Krisensituation durch COVID-19 zuständig. Bitte haben
Sie Verständnis dafür, dass derzeit alle Kräfte gebündelt daran
arbeiten, diese außergewöhnliche Situation zu bewältigen. Aus diesem
Grunde müssen wir Sie noch um etwas Geduld bitten. Rückfragen hierzu bitte an das Funktionspostfach [email protected].
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Joachim-Martin Mehlitz
Leiter Leitungsstab (L) / Grundsatz und Recht (L1) Robert Koch-Institut
Schreiben meiner Rechtsanwältin vom 9.7.2020
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrter Herr Mehlitz,
ich zeige Ihnen an, dass mich Herr Hans Tolzin, Widdersteinstraße 8, 71083 Herrenberg mit der Wahrnehmung seiner rechtlichen Interessen beauftragt hat. Grund meines Auftrages ist die Anfrage meines Mandanten vom 19.03.2020 betreffend Mikronährstoffe gegen ARE (akute respiratorische Erkrankungen). Die Anfrage meines Mandanten steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der aktuell in besonderem Maße erforderlichen umfassenden Information der Öffentlichkeit. Namens und in Vollmacht meines Mandanten wird daher um eine zeitnahe Beantwortung der Anfrage, spätestens bis zum 20.07.2020 gebeten.
Mit freundlichen Grüßen
Barbara Elfriede Jöstlein
Rechtsanwältin
Antwort des RKI vom 24. August 2020
Sehr geehrter Herr Tolzin,
zu Ihrem o. g. Antrag auf Informationszugang teilen wir Ihnen Folgendes mit:
Es liegen keine amtlichen Informationen im Sinne des §§ 1 Abs.1 S.1 , 2 Nr.1 IFG über die Frage "warum das RKI entschieden hat, die Öffentlichkeit trotz eindeutiger internationaler Studienlage nicht auf die Bedeutung von Ernährung/Mikronährstoffen für die Empfänglichkeit gegenüber akuten respiratorischen Erkrankungen (ARE einschließlich Influenza und Corona) hinzuweisen" beim RKI vor. Zu diesem Thema sind keine Gesprächs- und Sitzungs- und Ergebnisprotokolle beim RKI bekannt. Ergänzend sind diesem Schreiben sonstige vorhandene Informationen zu diesem Themenbereich beigefügt.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Christian Radatz
Grundsatz und Recht (L1)
Robert Koch-Institut
Mein Schreiben vom 31. Okt. 2020
Sehr geehrte Frau Radatz,
vielen Dank für Ihre Antwort vom 24. August 2020.
Ich hätte angesichts der angeblichen Pandemie-Gefahr eine offizielle Stellungnahme vom RKI, warum Ernährung und Mikronährstoffen als Vorsorgemöglichkeit gegen ARE komplett ausgeblendet werden.
mit freundlichen Grüßen
Hans U. P. Tolzin
Mein Schreiben vom 7. Jan. 2021
Sehr geehrte Frau Radatz,
ich erinnere nochmal an meine Aufforderung, nachvollziehbar zu begründen, warum Ernährung und Mikronährstoffe als Vorsorgemöglichkeit gegen ARE (inkl. Corona) vom RKI komplett ausgeblendet werden - und statt dessen die Einschränkung von elementaren Grundrechten empfohlen wird. Bitte antworten Sie bis spätestens 21. Jan. 2021. Ansonsten gebe ich den Vorgang an meine Rechtsanwältin weiter.
Mit freundlichen Grüßen
Hans U. P. Tolzin
Zwischenfazit am 7. Januar 2021
Trotz internationaler Studienlage was den Einfluss von Ernährung und eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen (z. B. mit den Vitaminen A, C und D) betrifft, wird eine Information der Bevölkerung über diese einfache Möglichkeit der Vorsorge in der deutschen Seuchenbehörde RKI nicht einmal diskutiert.
Der Verweis auf die beiden Studien hilft da auch nicht weiter. Im Gegenteil, beide Studien sind von vornherein so angelegt, dass die wirklichen Risikofaktoren gar nicht erfasst werden können. Dazu müsste man z. B. in einer repräsentativen Kommune ein Jahr lang systematisch sämtliche Patienten mit Erkältungssymptomen umfassend untersuchen und die Ergebnisse entsprechend auswerten. Im RKI-Studiendesign (siehe Anlage 1) sind von vornherein zahlreiche Verzerrungsfaktoren eingebaut. Mit Wissenschaft hat das meiner Ansicht nach nicht viel zu tun. Siehe auch
Quelle: Impfkritik.de von Hans U. P. Tolzin