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Ständige Impfkommission sieht niedrige Impfbereitschaft als Problem

Archivmeldung vom 27.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ärzte sind sauer über die Politiker und ihren Bürokratiewahnsinn (Symbolbild)
Ärzte sind sauer über die Politiker und ihren Bürokratiewahnsinn (Symbolbild)

Bild: pathdoc - fotalia.com / Impfkritk.de

Eine niedrige Impfbereitschaft könnte den Kampf gegen das Coronavirus in Deutschland gefährden. "Das ist ein Problem und deshalb müssen wir auch versuchen, das Vertrauen zu gewinnen, dass sich eben einfach mehr Menschen impfen lassen", sagte der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut, Thomas Mertens, am Freitag RTL und ntv.

Es gebe viele Vorurteile über die zu erwartenden Impfstoffe, "die so nicht stimmen". Man höre immer wieder, es werde beim Impfen eine genetische Veränderung vorgenommen. "Das ist natürlich Unsinn", sagte Mertens.

Zudem sei es zwar richtig, dass die neue mRNA-Technologie noch nie bei einem menschlichen Impfstoff angewendet worden sei, aber die Wissenschaft dahinter sei seit Jahrzehnten untersucht und bekannt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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