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Beschäftigte in der Landesverwaltung im vergangenen Jahr im Schnitt 13,77 Tage krank

Archivmeldung vom 20.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Arbeitsunfähig bedeutet nicht immer Krank ;-)
Arbeitsunfähig bedeutet nicht immer Krank ;-)

Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Die rund 330.000 Beschäftigten der Landesverwaltung waren 2017 im Durchschnitt häufiger krank als im Jahr zuvor. Durchschnittlich 13,77 Krankentage entfielen auf jeden Beschäftigten. Das geht aus dem Gesundheitsbericht des Landes hervor, der der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag) vorliegt. Der Krankenstand sei damit leicht von 7,16 Prozent auf 7,24 Prozent gestiegen. Bei den Lehrern zeigt sich, dass an Haupt- und Förderschulen die meisten und an Gymnasien die wenigsten Krankentage zu verzeichnen sind.

Zudem seien Beschäftigte der unteren Lohngruppe häufiger krank. Der Beamtenbund NRW (DBB) erklärte die gestiegenen Fehlzeiten zum Teil mit der demografischen Entwicklung, aber auch mit der Arbeitsverdichtung. Unter anderem durch die verfehlte Personalpolitik der vergangenen Jahrzehnte seien die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst im Durchschnitt mehr als ein Jahr älter als andere Beschäftigte.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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