Krank ohne Job und Partner
Archivmeldung vom 09.10.2013
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDass neben dem Alter auch ein sicherer Arbeitsplatz und eine intakte Beziehung ganz entscheidend für das gesundheitliche Wohlbefinden sind, bestätigen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Gesundheitsportals "www.apotheken-umschau.de". Während mit 8,4 Prozent insgesamt nur sehr wenige Befragte ihren Gesundheitszustand als weniger gut oder gar schlecht bezeichnen, liegt der Anteil der gesundheitlich Angeschlagenen bei den Arbeitslosen sowie den Verwitweten, Geschiedenen oder getrennt Lebenden deutlich höher.
Von den Umfrage-Teilnehmern ohne Job ist mehr als jeder Fünfte (22,9 Prozent) eigenen Angaben zufolge öfter oder dauerhaft krank, von den Verwitweten, Geschiedenen bzw. getrennt Lebenden jeder Sechste (17,6 Prozent). Ähnlich hoch ist die Zahl der Menschen, die mehr oder weniger starke Abstriche bei der körperlichen Verfassung hinnehmen müssen, sonst nur noch bei den ab 70-Jährigen (22,0 Prozent). Ganz besonders mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben Frauen ab 70: Hier geht es jeder Vierten (26,4 Prozent) weniger gut oder schlecht.
Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsportals "www.apotheken-umschau.de", durchgeführt in persönlichen Interviews von der GfK Marktforschung Nürnberg, bei 2.118 Personen ab 14 Jahren darunter 1.084 Frauen und 1.034 Männer.
Quelle: Wort und Bild - apotheken-umschau.de (ots)