Sehnsucht nach mehr fernöstlicher Medizin
Archivmeldung vom 07.05.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittGinge es nach den deutschen Patienten, müssten die Ärzte chinesische Medizin büffeln: Einer Umfrage des Allensbach-Instituts zufolge würden sich 61 Prozent der Bundesbürger im Krankheitsfall am liebsten mit einer Kombination aus Schulmedizin und TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) behandeln lassen, berichtet die "Apotheken Umschau".
Noch entschiedener wünschen dies
Menschen, die bereits Erfahrung mit TCM haben: 89 Prozent von ihnen
möchten deren Methoden wieder nutzen. Deutsche, die ausschließlich
auf Schuldmedizin setzen, sind stark in der Minderheit: Dazu bekennen
sich nur 18 Prozent. Chinesische Medizin besteht übrigens nicht
hauptsächlich aus der hierzulande so populären Akupunktur. In Fernost
macht sie gerade einmal zehn Prozent der Behandlungen aus. Zu 80
Prozent wird in China mit Heilkräutern therapiert. Einige Tausend
Heilpflanzen sind dazu bekannt.
Quelle: Pressemitteilung Wort und Bild "Apotheken Umschau"