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Pfizer reduziert vorübergehend Impfstoff-Lieferungen nach Europa

Archivmeldung vom 15.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
COVID-19 Impfung (Symbolbild)
COVID-19 Impfung (Symbolbild)

Bild: Impfkritik.de / Ahmet Aglamaz - adobestock

Pfizer will die Lieferungen seines Impfstoffs gegen COVID-19 nach Europa vorübergehend reduzieren und gleichzeitig seine Produktionskapazitäten ausbauen. Dies teilte das norwegische Institut für öffentliche Gesundheit (FHI) am Freitag mit.

Weiter ist auf der deutschen Webseite des russischen online Magazins "SNA News " zu lesen: "Als Folge wird Norwegen, das mit dem Spfizer/BioNTech-Serum die Impfung der Bevölkerung begonnen hat und wo Dutzende Menschen im Alter von über 80 Jahren nach einer Immunisierung damit gestorben sind, nächste Woche etwa 7500 Impfstoffdosen weniger erhalten als geplant.

Die Reduzierung der Lieferungen sei darauf zurückzuführen, dass Pfizer die Produktion begrenzt, um die Produktionskapazität von derzeit 1,3 Milliarden auf zwei Milliarden Impfstoffdosen pro Jahr zu steigern, so FHI.

„Diese vorübergehende Reduzierung wird alle europäischen Länder betreffen“, hieß es weiter.

Es sei noch nicht genau klar, wie lange es dauern wird, bis Pfizer wieder die maximale Produktionskapazität erreichen werde.

Wie die norwegische Arzneimittelbehörde am Donnerstag mitteilte, sind 23 Patienten in Pflegeheimen in Oslo gestorben, nachdem ihnen ein Pfizer-Serum gespitzt wurde. Allerdings wurden bislang nur 13 Todesfälle bewertet. Sie ereigneten sich bei Menschen im Alter von über 80 Jahren mit schwacher Immunität.

Diese Fälle seien aber nicht beunruhigend, verlautete es aus der norwegischen Arzneimittelbehörde. Die genutzten Impfstoffe seien sicher mit Ausnahme für schwache Patienten. "

Quelle: SNA News (Deutschland)

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