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EU-Kommission prüft Gesundheitsgefahr durch Bambusbecher

Archivmeldung vom 26.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
(Symbolbild)
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Europaweit häufen sich Warnungen vor Schadstoffen aus Bambusbechern. Wie der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, überprüft die Europäische Kommission deshalb nun die Regeln für Geschirr aus Bambusfasern.

Sie hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit beauftragt zu testen, wie hoch das Gesundheitsrisiko von Bambusgeschirr mit seinem Kunststoffanteil tatsächlich ist. In einer Expertengruppe der Kommission werden derzeit konkretere Vorgaben für das Material vor allem bei der Verwendung von heißen Nahrungsmitteln diskutiert. Es sei in mehreren Fällen festgestellt worden, dass schädliches Formaldehyd und Melamin über die zulässigen Grenzwerte hinaus ausgetreten und in die heißen Lebensmittel übergegangen seien, warnten die Experten in einem Schreiben Ende Juni. Einzelne Produkte mussten aus diesem Grund bereits vom Markt genommen werden. Bei mehreren Bambusbechern für heiße Getränke hatte auch die "Stiftung Warentest" zuletzt zu hohe Schadstoffe festgestellt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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