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Kliniken wehren sich gegen unangemeldete Kontrollen

Archivmeldung vom 27.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hermann Gröhe
Hermann Gröhe

Foto: Flickr: Hermann Gröhe
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bei den Kliniken in Deutschland rührt sich heftiger Widerstand gegen unangemeldete Kontrollen durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherungen (MDK). Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) hatte angekündigt, dass Kliniken künftig "bei entsprechenden Anhaltspunkten" kontrolliert werden, berichtet der "Focus".

Der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Georg Baum, sagte dazu: "Diese Pläne würden aus dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen eine Art krankenhauspolizeilichen Dienst machen. Wir empfinden diese Ankündigung als Beleidigung." Eine solche "Misstrauensbekundung" hätten die Krankenhäuser nicht verdient. Baum erkennt in den Plänen zudem eine Ungerechtigkeit: "Bei den niedergelassenen Ärzten wird nicht einmal ansatzweise die Qualität überprüft." Der Grund für das "spezifische Misstrauen" gegenüber Krankenhäusern bleibe "ein Geheimnis dieser Koalition".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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