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Stress fördert Eierstockkrebs

Archivmeldung vom 31.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: RainerSturm / pixelio.de
Bild: RainerSturm / pixelio.de

Stress erleichtert die Bildung von Metastasen des Eierstockkrebses. US-Wissenschaftler haben einen Mechanismus entdeckt, der diesen Zusammenhang erklärt, berichtet die "Apotheken Umschau".

Stresshormone wie Adrenalin unterdrücken demnach das Absterben von Krebszellen, die sich aus dem Tumorverband lösen und in den Körper ausgeschwemmt werden. Normale Körperzellen sterben ab, wenn sie nicht mehr in ihr Organ eingebunden sind. Bei Krebszellen ist diese Form des "programmierten Zelltodes" ohnehin schon geschwächt. Stresshormone unterdrücken das Absterben zusätzlich und machen die Ansiedlung von Metastasen dadurch wahrscheinlicher.

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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