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Gefährliche Souvenirs aus dem Urlaub - Immer mehr Reisende kommen mit Hauterkrankungen heim

Archivmeldung vom 21.07.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Eine Zunahme von Hauterkrankungen wie "Orientbeule", "Loa loa" oder "Kala-Azar" beklagt die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Immer mehr Urlauber bringen solche teils nur lästigen, teils aber auch gefährlichen Souvenirs aus Afrika, Asien, Mittelamerika und auch aus dem europäischen Mittelmeerraum mit, berichtet die "Apotheken Umschau".

Verursacht werden die Erkrankungen meistens von Parasiten, die von Mücken und Flöhen, aber auch von Hunden und Katzen übertragen werden. Da Impfungen nicht möglich sind, rät die DDG zu konsequenter Vorbeugung: Insektenschutzmittel benutzen, körperbedeckende Kleidung tragen, unter Moskitonetzen schlafen und Zurückhaltung bei herrenlosen Tieren üben, auch wenn diese noch so niedlich und anhänglich sind. Mit schmerzenden und juckenden Hautveränderungen sollten Heimkehrer sofort zum Arzt gehen.

Quelle: Pressemitteilung Apotheken Umschau

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