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Schwanger: Gutes Essen senkt Kindes-Herzrisiko

Archivmeldung vom 26.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: pixelio.de, Bettina Stolze)
Bild: pixelio.de, Bettina Stolze)

Frauen, die sich vor und während der Schwangerschaft gesund ernähren, könnten laut einer Studie unter der Leitung der University of Utah das Herzrisiko ihrer Kinder verringern. Das Team um Forschungsleiter Lorenzo Botto wertete insgesamt die Daten von 19.000 US-Amerikanerinnen aus. Die Forscher haben Teilnehmerinnen zur Ernährung zurückgehend bis zu einem Jahr vor dem Eintreten der Schwangerschaft befragt. Als gesunde Essgewohnheiten wurde in diesem Zusammenhang eine Ernährung mit viel frischem Fisch, Obst, Nüssen und Gemüse festgelegt.

Frauen, die sich vor und während der Schwangerschaft gesund ernähren, könnten laut einer Studie unter der Leitung der University of Utah das Herzrisiko ihrer Kinder verringern. Das Team um Forschungsleiter Lorenzo Botto wertete insgesamt die Daten von 19.000 US-Amerikanerinnen aus. Die Forscher haben Teilnehmerinnen zur Ernährung zurückgehend bis zu einem Jahr vor dem Eintreten der Schwangerschaft befragt. Als gesunde Essgewohnheiten wurde in diesem Zusammenhang eine Ernährung mit viel frischem Fisch, Obst, Nüssen und Gemüse festgelegt.

Gesundes Essen hilft schon im Mutterbauch

Bei der aktuellen Studie hatte eine Hälfte der Teilnehmerinnen Babys mit mit Herzproblemen, die andere nicht. Als die Wissenschaftler die Ernährung der zwei Gruppen analysierten, zeigte sich, dass eine gesündere Ernährung der Mutter mit einem geringeren Risiko angeborener Herzerkrankungen des Kindes in Zusammenhang stand. Bei Müttern, die bei der Ernährung am besten abschnitten, kamen die Kinder seltener mit Herzkrankheiten wie einem Vorhofseptumdefekt oder der Fallot-Tetralogie auf die Welt als bei Frauen, die in diesem Bereich am schlechtesten abschnitten. Der Zusammenhang blieb bestehen, auch als andere Faktoren wie die Einnahme von Folsäure oder Rauchgewohnheiten berücksichtigt wurden. Die Forschungsergebnisse wurden in dem Fachmagazin ADC Fetal & Neonatal Edition veröffentlicht.

Schwangeren und Frauen mit einem Kinderwunsch wird heute bereits empfohlen, bestimmte Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Experten raten zum Beispiel zu Folsäure und Vitamin D. In England stellt die Regierung im Rahmen des Healthy Start-Programms Gutscheine für Schwangere zur Verfügung, die gegen Milch und Gemüse eingetauscht werden können.

Quelle: www.pressetext.com/Michaela Monschein

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