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Scheinmedikament wirkt nur, wenn man es für ein echtes hält

Archivmeldung vom 10.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Psyche spielt bei Schmerzen eine große Rolle. Ein Scheinmedikament (Placebo) kann sie sogar lindern - wenn der Patient nicht weiß, dass er eine wirkstofffreie Pille schluckt, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber".

Forscher des Klinikums Dortmund haben dies mit Rückenschmerz-Patienten getestet. Die Kranken mit chronischem Kreuzleiden bekamen ein Placebo. Einer Hälfte erklärten die Ärzte offen, dass sie ein Scheinmedikament erhielten, die andere Hälfte schluckte es in dem Glauben, es sei ein hoch wirksames Opioid. Wer wusste, dass er ein Placebo bekommen hatte, klagte weiter über Schmerzen. Die Gruppe mit den vermeintlichen Opioiden dagegen verspürte eine deutliche Linderung und konnte sich besser bewegen.

Quelle: Wort und Bild "Senioren Ratgeber"


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