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Essbarer Impfstoff? Usbekische Forscher entwickelten laut Medienbericht "Impftomaten" gegen Corona

Archivmeldung vom 28.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: birgitH / pixelio.de
Bild: birgitH / pixelio.de

Dank usbekischen Wissenschaftlern soll es neue Hoffnung geben für diejenigen, die Angst vor Spritzen und Injektionen haben. Im usbekischen Fernsehen wurde über die Entwicklung eines essbaren Corona-Impfstoffs aus Tomaten berichtet. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die Mitarbeiter des Zentrums für Genomik und Bioinformatik der Akademie der Wissenschaften von Usbekistan sollen einen essbaren Impfstoff gegen das Coronavirus in ansonsten normalen Tomaten entwickelt haben. In einem Bericht des usbekischen Fernsehkanals Sevimli berichtet einer der Forscher: "Wir haben durch Klonen das Coronavirus in eine Pflanzenzelle eingebracht. Nachdem ein Patient eine 'geimpfte Tomate' gegessen hat, gelangt es in den menschlichen Körper und aus den Tomatenzellen werden Antikörper freigesetzt."

Laut dem Bericht arbeiteten die Forscher an diesem Projekt seit Januar 2021. Tomaten als essbarer Impfstoff wurden nicht zufällig gewählt: Sie können verzehrt werden, ohne gekocht oder anders thermisch behandelt werden zu müssen. Die Impfstoffentwickler betonen, dass die Zellen, die Antikörper produzieren, bei hohen Temperaturen zerstört würden und der Impfstoff dadurch seine Wirkung verlieren würde.

Essbare Impfstoffe sind keine neue Erfindung der usbekischen Forscher. Ende der 1950er Jahre hatte das sowjetische Poliomyelitis-Forschungsinstitut von Tschumakow den seit Langem Polio-Impfstoff zum Beispiel in Form von Bonbons für Kinder entwickelt. Aktuell arbeiten die Forscher am Institut für Experimentelle Medizin in St. Petersburg ebenso an einem essbaren Impfstoff, der den Geschmack von Rjaschenka haben soll, eines beliebten russischen Milchprodukts."

Quelle: RT DE

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