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Krebshilfe-Präsidentin drängt auf umfassendes Rauchverbot

Archivmeldung vom 10.11.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Deutsche Krebshilfe hat die geplanten Ausnahmen für Schankwirtschaften bei einem Rauchverbot in Gaststätten kritisiert.

"Solange in Deutschland kein Rauchverbot in allen öffentlichen Räumen durchgesetzt wird, haben insbesondere jüngere Frauen, die in der Gastronomie arbeiten, durch die Passivrauch-Belastung ein erhöhtes Brustkrebs-Risiko", sagte Präsidentin Dagmar Schipanski dem Berliner Tagesspiegel (Samstagsausgabe). Auch die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Carola Reimann, warnte vor "Schlupflöchern". "Wir brauchen ein möglichst konkretes und praktisch umsetzbares Rauchverbot", sagte sie dem Tagesspiegel.

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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