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Toben statt Pillen schlucken

Archivmeldung vom 17.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: anschi / pixelio.de
Bild: anschi / pixelio.de

Eltern machen sich heute zu viele Sorgen um das psychische Wohl ihrer Kinder - das ist die Meinung vieler Deutscher. Eine repräsentative Umfrage im Auftrag von "BABY und Familie" fand heraus, dass vier von zehn Männern und Frauen (41,3 %) die Bedenken der Eltern in dieser Hinsicht für übertrieben halten.

Vier von fünf (80,8 Prozent) monieren, Kinder würden heutzutage zu schnell mit Medikamenten behandelt, wenn sie vermeintlich verhaltensauffällig sind. Mehr als zwei Drittel der Befragten (70,6 %) haben eine einfache Lösung parat: Den meisten schwierigen Kindern müsse nur die Möglichkeit geboten werden, sich richtig auszutoben.

Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "BABY und Familie", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei ca. 2065 Befragten ab 14 Jahren. 

Quelle: Wort und Bild "BABY und Familie"

 

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