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Studie: Softdrinks bergen Todesgefahr

Archivmeldung vom 04.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Kalorien von Softdrinks kommen der Gesellschaft teuer zu stehen. Bild: aboutpixel.de/Astraios
Die Kalorien von Softdrinks kommen der Gesellschaft teuer zu stehen. Bild: aboutpixel.de/Astraios

Der regelmäßige Konsum von kohlensäurehaltigen Getränken steigert das Risiko für Diabetes, erhöhten Blutdruck und Schlaganfall. Zu diesem Schluss sind Forscher an der Universität Stellenbosch in der Südafrikanischen Republik gekommen, schreibt „Daily Mail“.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weite r: "Eine Standard-Dose (0,33 Liter) Sprudel enthält laut der Studie rund 39 Gramm Zucker, was den Tagesbedarf eines Erwachsenen um 14 Gramm übersteigt. Das kann nicht nur das Körpergewicht vergrößern, sondern auch eine Reihe von Erkrankungen verursachen, so die Zeitung.

Bei Personen, die mehr als fünf Mal täglich kohlensäurehaltige Getränke verzehren, entwickeln sich Diabetes Typ 2 und das metabolische Syndrom: Gewichtszunahme, Störungen des Kohlenhydratstoffwechsels und arterieller Bluthochdruck. Die Forscher berufen sich auf UN-Angaben, laut denen diese Erkrankungen jährlich 19 Millionen Menschenleben fordern.

Bei Personen, die im Laufe von zehn Wochen Softdrinks konsumierten, sind die Insulinsensitivität um 17 Prozent zurückgegangen und Beschwerden über erhöhten Blutdruck und sonstige Herz-Kreislauf-Störungen eingetreten.

Professor Faadiel Essop, leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität, äußerte dazu: „Die vielfache Verbreitung dieser Gesundheitsstörungen steht in enger Verbindung mit der Urbanisierung und der falschen Lebensweise, unter der Bewegungsarmut, Rauchen und falsche Ernährung verstanden werden. In den letzten Jahrzehnten ist ein übermäßiger Zuckerkonsum zu beobachten. Das ist eine der markantesten globalen Ernährungsänderungen, die als Hauptfaktor für die Entwicklung von metabolischen und Gefäß-Krankheiten gelten.“"

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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