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Frost schadet den Diabetes-Utensilien

Archivmeldung vom 18.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Michael Horn  / pixelio.de
Michael Horn / pixelio.de

Insulin und Teststreifen können nicht nur bei Hitze, sondern auch bei Minusgraden Schaden nehmen. Daher sollte man seine Diabetes-Utensilien an frostigen Tagen am besten nah am Körper tragen, beispielsweise in der Jacken-Innentasche, wie das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" empfiehlt.

Wer Insulin, Messgerät und Streifen als zusätzlichen Kälteschutz in einen Pulli einwickelt, kann sie auch bei Minusgraden im Rucksack verstauen. Für Insulinpumpenträger gilt: bitte Schlauch nicht heraushängen lassen. Handliche Kühl- und Isoliertaschen aus der Apotheke schützen vor extremer Witterung. Teststreifen vertragen zudem keine Feuchtigkeit. Daher die Dose nach Entnahme eines Streifens sofort wieder verschließen. Denn liefern die Streifen falsche Werte, spritzt man möglicherweise die falsche Menge Insulin.

Der aktuelle "Diabetes Ratgeber" erklärt typische Fehler bei der Diabetes-Therapie - und wie sie sich vermeiden lassen.

Quelle: Wort & Bild Verlag - Diabetes Ratgeber (ots)

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