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Bericht: US-Gesundheitsbehörde warnte bereits im Jahr 2000 vor mangelhaften Brustimplantaten

Archivmeldung vom 27.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mit Gel gefüllte Brustimplantate. Bild: wikipedia.org
Mit Gel gefüllte Brustimplantate. Bild: wikipedia.org

Die US-Gesundheitsbehörde Food and Drug Administration (FDA) hat offenbar bereits im Jahr 2000 vor mangelhaften Brustimplantaten des französischen Herstellers PIP gewarnt. US-Medienberichten zufolge entsandte die Behörde vor zehn Jahren einen Ermittler nach Frankreich, um ein PIP-Werk zu untersuchen. Danach habe die FDA dem Unternehmensgründer in einem Brief mitgeteilt, dass die hergestellten Implantate "mangelhaft" seien. Das Werk habe die Implantate dennoch weiter hergestellt.

Unterdessen hat sich der Skandal um die mangelhaften Brust-Implantate auf die Niederlande ausgeweitet. Dort seien PIP-Produkte unter falschem Namen an rund 1.000 Frauen gegangen, erklärte eine Sprecherin der Gesundheitsbehörde. In Deutschland wurden Betroffene aufgefordert, einen Arzt aufzusuchen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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