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Mediziner-Ausbildung: Vorfahrt für Landärzte

Archivmeldung vom 22.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Stephan Bachmann  / pixelio.de
Bild: Stephan Bachmann / pixelio.de

Sachsen-Anhalt reserviert fünf Prozent seiner Medizin-Studienplätze für künftige Landärzte. Das will das Kabinett an diesem Dienstag beschließen, berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung. Wer über die Landarztquote an die Uni kommt, muss später zehn Jahre lang in einem Ärztemangel-Gebiet arbeiten. Entzieht sich der Arzt dieser Verpflichtung, werden 250 000 Euro Strafe fällig. So steht es im Gesetzentwurf, der der MZ vorliegt.

Knapp 1 500 Hausärzte praktizieren derzeit im Land. Der Bedarf ist höher: Krankenkassen und Kassenärztliche Vereinigung sprechen von 141 unbesetzten Stellen, viele davon auf dem Land. Der Ärztemangel wird sich drastisch verschärfen. Laut Prognose gehen bis zum Jahr 2032 930 Mediziner in den Ruhestand, das sind fast zwei Drittel. Der Nachwuchs, rund 44 pro Jahr, reicht bei weitem nicht, um den Verlust auszugleichen.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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