Kein Kaltstart beim Sport

Bild: Peter Freitag / pixelio.de

Aufwärmübungen können das Verletzungsrisiko beim Sport erheblich mindern. Die Muskulatur wird verstärkt durchblutet, Sehnen und Bänder vorbereitet, Gelenke mobilisiert und der Kreislauf auf Belastung eingestellt. Laut einer repräsentativen Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" beherzigt dies eine große Mehrheit der sportlich aktiven Bundesbürger.

Knapp jeder Vierte (23,1 Prozent) der Befragten, die zumindest einmal im Monat Sport treiben, erklärt aber, dass es bei ihm immer gleich "zur Sache" gehe, weil er zum Aufwärmen meist keine Zeit habe. Für fast zwei Drittel (63,9 Prozent) kommt ein solcher Kaltstart nicht in Frage. Laut eigener Aussage wärmen sich diese Befragten vor dem eigentlichen Sport "immer sehr gründlich" auf. Wobei Erfahrungen mit bereits erlittenen Blessuren Einfluss darauf zu haben scheinen, welche Bedeutung vorbereitenden Übungen beigemessen wird. In der Gruppe derjenigen, die sich in den letzten drei Jahren beim Sport verletzt haben, liegt mit 72,2 Prozent der Anteil der Personen, die nur aufgewärmt trainieren, besonders hoch. Tipps, Infos und Übungen für alle, die wissen wollen, wie man sich richtig warm macht, finden sich auf www.apotheken-umschau.de/Sport/Sport-So-waermen-Sie-sich-auf-174823.html.

Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2065 Frauen und Männern ab 14 Jahren, darunter 1081 Personen, die zumindest einmal im Monat sportlich aktiv sind.

Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)