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Mythos Wechseljahre

Archivmeldung vom 26.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Peter Smola / pixelio.de
Bild: Peter Smola / pixelio.de

Depressive Verstimmungen, Schlafstörungen, Gelenk- und Muskelbeschwerden, Hitzewallungen - Zeichen für die Wechseljahre? Gesichert ist das nur für die Hitzewallungen und die damit einhergehenden Schweißausbrüche. Alles andere kommt nicht gehäuft in den Jahren der Hormonumstellung der Frau vor, sagt Professorin Kerstin Weidner aus Dresden in der "Apotheken Umschau".

Auch die häufig als Wechseljahresfolge angesehene Scheidentrockenheit hat keinen Gipfel in dieser Lebensphase. Weidner mahnt deshalb, die "vorschnelle Zuordnung der Beschwerden als Wechseljahressymptome" infrage zu stellen "und mit ihr eine häufig unkritische Hormontherapie".

Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)

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