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Schutz in Eigenregie - Weil Ärzte den Röntgenpass zu selten anbieten, sollten Patienten darum bitten

Archivmeldung vom 17.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Dass ein Röntgenpass nützlich ist, finden alle. Er kann vor Doppeluntersuchungen schützen und den Arzt informieren, dass es schon einen Vorbefund zum Vergleich gibt. Aber zu wenige Mediziner statten ihre Patienten damit aus.

"Selbst manche Ärzte, die ich in Schulungen unterrichte, machen das nicht, wenn ich als Patientin bei ihnen bin", kritisiert Monika Heidenreich von der Firma Röntgen-Consult in der "Apotheken Umschau". Deshalb sollte jeder sich selbst um einen Röntgenpass kümmern. Bei einem Arztwechsel sollte ein Patient vorhandene Aufnahmen am besten mitnehmen. "Jeder Arzt muss auf Anfrage die Bilder oder Kopien aushändigen", ermuntert Professor Gunnar Brix vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in Neuherberg mündige Patienten.

Quelle: Pressemitteilung Apotheken Umschau

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