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BKK-Analyse: Einholen von Zweitmeinung kann OP ersparen

Archivmeldung vom 21.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Wer einen zweiten Arzt um Rat fragt, schützt sich oft vor unnötigen Operationen. Das ergibt nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus" eine Analyse der Deutschen Betriebskrankenkasse (BKK) von 329 Versicherten, die vor einer größeren orthopädischen Operation, beispielsweise an Rücken, Knie, Schulter, Hüfte, Hand oder Fuß standen.

Nach Konsultation eines zweiten Mediziners habe demnach für 67 Prozent eine alternative Behandlung gefunden werden. "Bei Wirbelsäulenoperationen können wir nachweisen, dass sogar 80 Prozent vermeidbar sind", erklärte BKK-Chef Achim Kolanoski gegenüber dem Magazin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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