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Nicht jeden Tropfen wegbringen

Archivmeldung vom 10.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Vor allem ältere Menschen, die den Urin nicht mehr sicher halten können, denken, je öfter sie aufs Klo gehen, desto besser. Das ist leider eine verhängnisvolle Einstellung. "So kann die Blase immer weniger aufnehmen", sagt Ulla Henscher, Physiotherapeutin aus Hannover im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber".

Deshalb ist die beste Vorgehensweise ein Blasentraining. Das Ziel sind längere Pausen zwischen den Toilettengängen. "Tatsächlich sollte man die Blase alle zwei bis drei Stunden entleeren", rät die Expertin.

Männer, die in Bewegung bleiben, haben weniger Probleme beim Wasserlassen

Männern, die viel auf den Beinen sind, bereitet eine vergrößerte Prostata weniger Probleme als Bewegungsmuffeln, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Bereits regelmäßige Hausarbeit wie Waschen oder Staubsaugen kann gegen Schwierigkeiten beim Wasserlassen helfen. Auch Sport hat eine günstige Wirkung. Der Grund scheint simpel: Bewegungsfreudige Männer sind meist schlanker und haben schon deshalb weniger Probleme wie häufigen Harndrang und Nachtröpfeln.

Quelle: Wort und Bild - Senioren Ratgeber (ots)

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