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Kinder von Menschen mit Panikattacken erkranken häufiger ebenfalls daran

Archivmeldung vom 26.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Kinder panikkranker Mütter und Väter haben ein zwei- bis dreifach höheres Risiko, an einer solchen Störung zu erkranken, als Kinder, in deren Familien diese Angstattacken nicht auftreten.

Zudem entwickeln die Kleinen die Angstattacken früher als Kinder aus unbelasteten Familien. Das berichtet das Apothekenmagazin "Baby und Familie" unter Berufung auf Psychologen der Technischen Universität Dresden, die dazu mehr als 3000 Kinder bis zum 34. Lebensjahr beobachtet hatten. Das Problem: zu wenige Menschen mit Panikattacken würden in Deutschland angemessen behandelt, so die Forscher. Erfolgreich therapierte Eltern aber seien die beste Vorsorge für ihr Kinder.

Quelle: Wort und Bild "Baby und Familie"


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