Continentale-Studie zur Zufriedenheit mit Gesundheitswesen: Sachsen an der Spitze - Brandenburg Schlusslicht
Archivmeldung vom 02.08.2017
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Freigeschaltet durch André OttWenn es um die Zufriedenheit mit dem Gesundheitswesen geht, sind die Unterschiede zwischen den Bundesländern groß. Das zeigt eine repräsentative Umfrage der Continentale Krankenversicherung a.G. in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest. Im Bundesländer-Ranking liegt Sachsen auf Rang 1, Brandenburg belegt den letzten Platz.
Bundesweit nahmen 2.210 Bürger ab 18 Jahren an der Studie zum Gesundheitswesen teil. Gefragt wurde nach der Zufriedenheit mit Preis und Leistung. Hinter Sachsen liegt Bremen auf Rang 2, gefolgt vom Saarland auf Rang 3. Auf den letzten Rängen befinden sich Schleswig-Holstein (Rang 14) und Mecklenburg-Vorpommern (Rang 15) vor Brandenburg (Rang 16).
Kleine Bundesländer liegen über dem Bundesdurchschnitt
Die Zufriedenheit wurde mithilfe einer Indexpunkte-Skala von -100 (völlige Unzufriedenheit) bis +100 (völlige Zufriedenheit) ermittelt. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 22,9 Punkten. Spitzenreiter ist Sachsen mit 32,3 Punkten, gefolgt von Bremen mit 28,0 und dem Saarland mit 26,6 Punkten. Mit Hamburg auf Rang 6 und Berlin auf Rang 7 liegen die flächenmäßig kleinen Bundesländer allesamt über dem Bundesdurchschnitt. Am wenigsten zufrieden zeigen sich die Befragten in Brandenburg mit 14,7 Punkten.
Größere Zufriedenheit bei der Leistung als beim Preis
Insgesamt sind die Deutschen mit den Leistungen des Gesundheitswesens zufriedener als mit dem Preis, den sie dafür bezahlen, zum Beispiel über Krankenkassenbeiträge und Zuzahlungen.
Die Ergebnisse für die einzelnen Bundesländer sowie passende Infografiken finden sich unter www.continentale.de/-/bl-ranking.
Quelle: Continentale Krankenversicherung a.G. (ots)