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Ballaststoffe allein sind kein Krebsschutz - Forscher: Normalgewicht, Bewegung und gesundes Essen mindern das Risiko

Archivmeldung vom 14.03.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

"Allein durch den Verzehr von Ballaststoffen oder Gemüse kann niemand Darmkrebs verhindern." Klare Worte von Ernährungswissenschaftler Professor Dr. med. Hans Konrad Biesalski von der Universität Hohenheim. Darmkrebs sei aber dennoch vom Lebensstil abhängig.

"Drei Faktoren scheinen das Risiko günstig zu beeinflussen: Normalgewicht, Bewegung und gesunde Ernährung", erklärt er im Interview mit der "Apotheken Umschau". Nicht einzelne Inhaltsstoffe, sondern eine ausgewogene "Kost als Gesamtpaket" seien als Krebsvorsorge von Bedeutung. Ein anderer Aspekt der Ernährung rückt bei Krebsmedizinern in den Vordergrund: Gut genährte Patienten haben bessere Chancen in der Therapie. Biesalski rät Ärzten sogar, "schlecht genährte Patienten, sofern es die Erkrankung zulässt, einige Zeit zu päppeln, ehe die Therapie beginnt".

Quelle: Pressemitteilung Apotheken Umschau

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