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Bei der Operation einer verstopften Halsschlagader nützt der Stent offenbar wenig

Archivmeldung vom 06.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: Martin Büdenbender / pixelio.de
Bild: Martin Büdenbender / pixelio.de

Eine eingeengte Halsschlagader kann die Ursache für einen Schlaganfall sein. Dann ist es nötig, sie operativ wieder durchgängig zu machen. Dabei wurden in den vergangenen Jahren zunehmend Stents, Gefäßwandstützen aus feinem Metallgeflecht, in die Engstelle eingesetzt.

Bei der traditionellen Technik wird das Halsgefäß eröffnet und ausgeschält. Der langfristige Erfolg ist bei der alten Methode offenbar besser, zumindest bei Patienten über 70 Jahren, berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine neue Studie. Es zeigte sich, dass die operierten Teilnehmer seltener erneute Hirnschläge erlitten als die Stent-Patienten.

Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau

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