Bei der Operation einer verstopften Halsschlagader nützt der Stent offenbar wenig
Archivmeldung vom 06.01.2011
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Freigeschaltet durch Fabian PittichEine eingeengte Halsschlagader kann die Ursache für einen Schlaganfall sein. Dann ist es nötig, sie operativ wieder durchgängig zu machen. Dabei wurden in den vergangenen Jahren zunehmend Stents, Gefäßwandstützen aus feinem Metallgeflecht, in die Engstelle eingesetzt.
Bei der traditionellen Technik wird das Halsgefäß eröffnet und ausgeschält. Der langfristige Erfolg ist bei der alten Methode offenbar besser, zumindest bei Patienten über 70 Jahren, berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine neue Studie. Es zeigte sich, dass die operierten Teilnehmer seltener erneute Hirnschläge erlitten als die Stent-Patienten.
Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau