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Grippeviren überdauern im Eis - Zugefrorene Gewässer als Reservoirs der Krankheitserreger entdeckt

Archivmeldung vom 12.02.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In zugefrorenen Seen gespeichert, bleiben Grippeviren über Jahrzehnte hinweg infektiös, berichtet die "Apotheken Umschau".

Laut Dr. Scott Rogers von der Bowling Green State University in Ohio, USA, sind die Erreger damit potentielle Ausgangspunkte für Epidemien, da sie bei Tauwetter von Zugvögeln in bewohnte Gebiete verschleppt werden können. So soll auch die Vogelgrippe zumindest teilweise ihren Anfang genommen haben. Ihre Entdeckungen machten Scott Rogers und sein Team in vereisten Gewässern in Sibirien.

Quelle: Pressemitteilung Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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