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Russische Wissenschaftler entdecken genetische Warnzeichen für plötzlichen Herztod

Archivmeldung vom 28.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Menschliches Herz (Symbolbild)
Menschliches Herz (Symbolbild)

Bild: © CC0 / Raman Oza / Pixabay

Genetische Merkmale für die Veranlagung zu plötzlichem Herztod haben Wissenschaftler am Forschungsinstitut für Therapie und Vorbeugungsmedizin in Nowosibirsk (Filiale des Instituts für Zytologie und Genetik) entdeckt. Das teilte die wissenschaftliche Mitarbeiterin des Forschungsinstituts Anastassija Iwanowa gegenüber Journalisten mit.

Beim russischen online Magazin " SNA News " ist auf der deutschen Webseite weiter zu lesen: "Beim plötzlichen Herztod handelt es sich um ein noch ungelöstes Problem des zeitgenössischen Gesundheitswesens – ein äußerlich gesunder Mensch kann daran innerhalb einer Stunde sterben. Die Krankheit entwickelt sich wegen unterschiedlicher Herzprobleme, von denen der Patient keine Ahnung haben könnte. Der unerwartete Tod ereilt die Hälfte der herz- und gefäßkranken Patienten, wobei Männer doppelt so oft betroffen sind wie Frauen. Nur sechs Prozent solcher Patienten, vor allem stationär behandelter, können reanimiert werden.

Laut Iwanowa kann diese Mehrfaktor-Erkrankung sowohl nicht genetisch als auch genetisch bedingt sein.

Fachleute haben eine Vielzahl an Mutationen und Polymorphismen von Genen untersucht und Merkmale für die Veranlagung zu plötzlichem Herztod entdeckt. Dank dieser Studie können Patienten noch rechtzeitig mit einer vorbeugenden Therapie beginnen. Der Forscherin zufolge kann es sich um die Verabreichung von Medikamenten, aber auch um einen Wandel der Lebensweise handeln.

Es wäre aber verfrüht, die Ergebnisse der Studie heute in die Tat umzusetzen. Es bedürfe weiterer Untersuchungen. Zudem werde die Erkrankung durch Mutationen von vielen Genen ausgelöst und führe nicht immer zum Tod, so die Forscherin."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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