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Novartis regt neue Bezahlmodelle für teure Medikamente an

Archivmeldung vom 26.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Die Deutschland-Chefin des Schweizer Pharmakonzerns Novartis, Sidonie Golombowski-Daffner, kann sich grundsätzlich neue Bezahlmodelle für teure Medikamente vorstellen. So würden in den USA Patienten, die mit dem 475.000 Dollar teuren Krebsmedikament Kymriah behandelt werden, nur zahlen, wenn sie geheilt sind, sagte Golombowski-Daffner dem "Tagesspiegel".

Ob man ein solches Modell auch in Deutschland einführen kann, ließ die Managerin offen. "Das ist eine berechtigte Frage", sagte sie aber. Kymriah soll Blutkrebs bei Kindern und jungen Erwachsenen bekämpfen und basiert auf der Gentherapie. In Deutschland soll das Produkt im dritten Quartal 2018 auf den Markt kommen. Zudem plant Novartis, im Laufe des Jahres auch ein Mittel zur Vorbeugung gegen Migräne in Deutschland einzuführen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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