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Bislang 40 Impfschäden in Nordrhein-Westfalen anerkannt

Archivmeldung vom 12.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Außer horrenden Gewinnen auf Kosten vieler, was hat es gebracht? (Symbolbild)
Außer horrenden Gewinnen auf Kosten vieler, was hat es gebracht? (Symbolbild)

Bild: Screenshot Tim Kellner / Eigenes Werk

In Nordrhein-Westfalen sind bislang 40 sogenannte Impfschäden anerkannt worden. "Bei den beiden Landschaftsverbänden sind bisher insgesamt 982 Anträge auf Versorgung wegen eines Impfschadens eingegangen", sagte der Sprecher des NRW-Gesundheitsministeriums der "Rheinischen Post".

"Davon sind bislang 40 anerkannt und 120 abgelehnt worden, 32 haben sich aus sonstigen Gründen erledigt." Bei 790 Anträgen sei die Entscheidung noch in der Bearbeitung, so der Sprecher weiter. Unter anderem gebe es nur eine sehr begrenzte Zahl an medizinischen Sachverständigen für die Behörden.

Das Ministerium verwies auch auf die Relation zur Zahl der Corona-Impfungen: "Die Gesamtzahl bisher verabreichter Impfungen in Nordrhein-Westfalen liegt bei 43.883.026." Der Sprecher erläuterte weiter: "Im Falle der Anerkennung eines Impfschadens stehen den Betroffenen finanzielle Hilfen nach dem Infektionsschutzgesetz zur Verfügung, die von Leistungen der Krankenbehandlung über Entschädigungszahlungen und Hilfen bei Pflegebedürftigkeit bis zu Leistungen für Hinterbliebene reichen. Die Art und Höhe der Hilfen ist im Wesentlichen von der Schwere des Impfschadens abhängig."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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