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Widerstand gegen Lockerung der Regeln für das Krankschreiben

Archivmeldung vom 16.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Matthias Preisinger / pixelio.de
Bild: Matthias Preisinger / pixelio.de

Führende Vertreter der Großen Koalition haben sich dagegen ausgesprochen, die Regeln für das Krankschreiben zu lockern.

Der "Bild" sagte der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs: "Es muss für Unternehmer die Möglichkeit geben, Krankschreibungen zu überprüfen. Sonst ist ein Missbrauch nicht ausgeschlossen. Das können wir uns nicht leisten." Und auch in der SPD gibt es Zweifel. "Die Gefahr ist zu groß, dass Erkrankungen nicht frühzeitig behandelt werden", sagte SPD-Fraktionsvize Karl Lauterbach gegenüber "Bild". Gerade in einem frühen Stadium einer Erkrankung sei ein Arztbesuch sinnvoll. Fuchs und Lauterbach reagierten damit auf Forderung aus der Ärzteschaft, Arbeitnehmern im Krankheitsfall ohne Attest zu Hause bleiben zu können. Mediziner der Uni Magdeburg hatten als Ergebnis einer Studie vorgeschlagen, erst nach einer Woche Arbeitsausfall einen Arztbesuch vorzuschreiben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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