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Armut als Risiko für Depression und Schizophrenie

Archivmeldung vom 07.03.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Eine neue Longitudinalstudie im American Journal of Orthopsychiatry (2005: 75:3-18) kommt zu dem Ergebnis, dass die meisten Erkrankungen durch den niedrigen sozioökonomischen Status bedingt sind.

Die Assoziation zwischen Armut (low socioeconomic status, SES) und psychischen Erkrankungen ist bereits Ende der 30er-Jahre aufgefallen. Doch eine Assoziation belegt keine Kausalität, denn es ist durchaus plausibel, dass viele Menschen aufgrund einer Major-Depression oder einer Schizophrenie keine Arbeit finden, keine Familie gründen oder aufrechterhalten können und in eine Spirale geraten, die schließlich in Armut und Obdachlosigkeit mündet.

mehr: http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=19413

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