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Babyhaut in Gefahr: Falsche Pflege und zu warme Raumluft

Archivmeldung vom 22.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bei jedem zweiten Kind stellen Ärzte mittlerweile eine zu trockene Haut fest - Tendenz steigend. Das mag daran liegen, dass Eltern und Ärzte genauer hinschauen. Aber vermutlich sind auch zu warme und trockene Raumluft und übertriebene Hygiene mit verantwortlich, heißt es im Apothekenmagazin "Baby und Familie".

Babyhaut reagiert anfangs empfindlich auf äußere Reize. Erst nach und nach baut sie ihren Schutzschild auf. Deshalb sollen Babys nur einmal die Woche in die Badewanne. Häufigeres Baden entzieht der noch dünnen Hornschicht die wenige Feuchtigkeit, die sie binden kann. Für die tägliche Hygiene reicht es, die Haut mit einem feuchten Waschlappen zu reinigen. Für das Bad verwendet man am besten körperwarmes Wasser, dem man einen Schuss Babyöl zugibt. Trockene Haut bedeutet noch keine Neurodermitis. Juckende Ausschläge und gelbliche und erst recht nässende Verschorfungen auf der Kopfhaut sind aber Warnzeichen, die dem Kinderarzt gezeigt werden sollten.

Quelle: Wort und Bild "Baby und Familie"


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