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Muskelverspannungen entstehen im Gehirn

Archivmeldung vom 04.05.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Muskelverspannungen mit Verhärtungen sind Warnsignale des Körpers. Sie entstehen, indem das Gehirn entscheidet, einen Muskel zum Schutz vor Überlastung abzuschalten. Es sendet dazu so viele Nervenimpulse aus, dass es zu einer Dauerverkürzung des Muskels kommt. "Verspannungen sind tückisch.

Sie bergen die Gefahr von schwerwiegenden Verletzungen, zum Beispiel Muskelfaserrissen", erklärt Dr. Uwe Tegtbur, Leiter des sportmedizinischen Zentrums Hannover im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Um Schlimmeres zu verhindern, sollten Sportler daher die Belastung der verspannten Muskeln reduzieren. Maßvolles Training ist aber durchaus möglich und sinnvoll: Es fördert die Durchblutung. Zur Behandlung von Verspannungen eignen sich grundsätzlich leichte Dehnübungen. Hilfreich sind zudem Wärmeanwendungen.

Quelle: Pressemitteilung Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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