Umfrage: Jeden Sechsten plagen ausgeprägte Selbstzweifel
Archivmeldung vom 02.04.2014
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Freigeschaltet durch Doris OppertshäuserVon Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein keine Spur: Jeder Sechste (15,7 %) fühlt sich laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Apothekenmagazins "Baby und Familie" anderen gegenüber oft unterlegen. Ebenso viele (15,4 %) neigen dazu, sich in Gedanken und mit Worten selbst zu beschimpfen und fertigzumachen, wenn sie mit sich nicht zufrieden sind.
Jeder Zehnte (9,7 %) spricht das Problem offen an und gibt zu, unter persönlichen Minderwertigkeitsgefühlen und Komplexen zu leiden, sich in seiner Haut oft nicht wohl zu fühlen und deshalb seine Mitmenschen lieber zu meiden (10,0 %). 7,2 Prozent fühlen sich wegen ihrer Minderwertigkeitsgefühle im zwischenmenschlichen Bereich stark gehemmt und 6,6 Prozent haben wegen ihres geringen Selbstwertgefühls sogar gesundheitliche Probleme, wie psychosomatische Erkrankungen, Depressionen oder Essstörungen bekommen.
Hilfe suchen Betroffene nicht selten in der Literatur: Zehn Prozent der Bundesbürger (10,2 %) haben schon öfter Bücher und Ratgeber gelesen, um mit ihren Minderwertigkeitsgefühlen besser umgehen und ihr Selbstvertrauen steigern zu können.
Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "Baby und Familie", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.094 Männern und Frauen ab 14 Jahren.
Quelle: Wort und Bild - Baby und Familie (ots)